Irisdiagnose
Die Irisdiagnose ist eine Überblicksdiagnose, die "einen Einblick in das lebendige Bindegewebe" gewährt. So jedenfalls haben es meine Lehrer/innen stets beschrieben. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle anatomische Einzelheiten ersparen. Nur so viel kann ich hier zumindest sagen: Die Hauptakteure der Selbstregulation (s.o.) sind in ihrer Farbe, Gestalt und Position zu erkennen.
Die Irisdiagnose ist eine Kunst, die heute nur noch wenige Therapeuten beherrschen. Sie ist schwierig zu erlernen. Man braucht sehr viel Zeit bis man "überhaupt etwas sieht" und noch mehr Zeit bis man "durchblickt".
Inzwischen habe ich diese Art der Diagnose in 16 Jahren sehr schätzen gelernt und lege großen Wert auf die diagnostischen Einblicke, die sie mir im Rahmen ihrer Möglichkeiten gibt.
Untersucht werden Pupille, Iris, Skleren sowie die Augenumgebung mit Ober- und Unterlidern. Mehr dazu lesen Sie unter Augendiagnose.
Antlitzdiagnose
Wenn Sie mir gegenüber sitzen, schaue ich Ihnen ins Gesicht. Auf der Gesichtshaut finden sich Strukturen, Färbungen, Glanze und Fältchen, die Hinweise auf schwächelnde Funktionen im Körper geben.
Ich beziehe mich bei der Antlitzdiagnose auf Kurt Hickethier und Natale Ferronato.
Kurt Hicketier war ein deutscher Alternativmediziner, der durch seine Weiterentwicklung der Antlitzdiagnose nach Wilhelm Heinrich Schüßler, die er „Sonnerschau“ nannte, bekannt wurde. Bei der Antlitzdiagnose werden Mineralstoffmängel anhand von Merkmalen im Gesicht festgestellt.
Natale Ferronato ist ein schweizer Naturarzt und Begründer der Pathophysiognomik. Sie gibt Hinweise auf organ- und funktionsspezifische Krankheitszeichen im Gesicht. |