Naturheilpraxis Simone Nowak, Heilpraktikerin - Schwerpunkt DarmDer Darm in anderen Zeiten und anderen Kulturen
Die Ärzte der Antike, Hildegard von Bingen und andere große Ärzte wie Avicenna, Paracelsus oder Hufeland wussten um die Bedeutung eines gesunden Darms für unsere Gesundheit. Eine Darmkur gehörte zu jeder Therapie.
Dabei konnte es einigermaßen sanft zugehen oder drastisch, wie z.B. mit Sennesblättern zur Reinigung des Darms, was eine ziemliche Roßkur ist, die heute niemand mehr toleriert. Sennesblätter sind daher aus der Mode gekommen.
Geht man zu Heilkundigen in den Amazonas-Urwald oder sucht Schamanen in der mongolischen Steppe auf, immer wird man zuerst den Darm behandeln. Erst dann sei der Körper bereit für die Aufnahme von Heilimpulsen, so hört man dort.
Ich könnte die Liste der Beispiele fortsetzen. In der Traditionelles Chinesischen Medizin TCM, in der tibetischen Medizin oder im indischen Ayurveda verfährt man ganz genauso.
Wie könnte ich diese Tatsache und Jahrhunderte alte Vorgehensweise also ignorieren und den Darm außer Acht lassen?
Ich sehe mich mit meinen Darm-Behandlungen in einer sehr alten und weltweiten Tradition. Noch heute ist die Verdauung eine der Hauptsäulen der naturheilkundlichen Therapie. Und nur weil sie alt ist, gibt es keinen Grund diese Behandlungen als veraltet abzutun.
Meine Erfahrung zeigt, dass Menschen nach Einbeziehung des Darms und der gesamten Verdauung in die Therapie unglaubliche Erleichterung verspüren können. Auch wenn bei schwereren Erkrankungen Geduld und eine gute Compliance gefordert sind bevor Besserung eintritt, gibt es auf jeden Fall Erleichterung im Bauch durch weniger Druck im Oberbauch, weniger Aufstoßen, weniger Blähungen, weniger Krämpfe, weniger Durchfall oder weniger Verstopfung. Oft erhöht das schon die Lebensqualität deutlich.
Eine gut gemachte Darmkur sorgt schon mal für ein gutes Bauchgefühl.
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