Was ist eigentlich eine Allergie?
Allergie bedeutet in der Regel, das ein fehlgeleitetes überschießendes Immunsystem am Werk ist. Immer mehr Menschen sind davon betroffen.
Ursachen sind oft eine ererbte Tendenz, mangelndes Immuntraining, Stress, Darmdysbiose, eine gestörte Darmschleimhautfunktion, zu viele Fremdstoffe in der Nahrung und unserer Umgebung.
Der Stoff, der die Symptome auslöst, ist unter dem Namen Histamin bekannt. Allergikern sind die Antihistaminika gut bekannt. Diese sind für die symptomatische Behandlung hilfreich, machen aber sehr müde.
Bei der Allergie handelt es sich eigentlich um eine "Histaminose". Das bedeutet, ein Zuviel an Histamin liegt vor. Und das sorgt für unterschiedlichste Beschwerden. Die bekanntesten und lokal begrenzten spielen sich auf unseren Schleimhäuten ab wie: Heuschnupfen mit Juckreiz, Triefnase und Triefaugen bis hin zu Atembeschwerden und asthmatische Zuständen. Hier kommt es aufgrund einer überschießenden Reaktion des Immunsystems zu vermehrter Histaminausschüttung. Bei den sogenannten Pollenallergien ist das der Fall.