Naturheilpraxis
Simone Nowak
Heilpraktikerin

Praxis für Pflanzenheilkunde und Irisdiagnostik

Ganzheitliche Regulationstherapien für nachhaltige Gesundheit

 

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Zertifizierte Detox-Expertin

Mitglied im Verband Freie Heilpraktiker e.V. Berufs- und Fachberband

Mitglied im Netzwerk Hormonselbsthilfe D-A-CH e.K.     

 

Gesunde Ernährung - Nahrung als Heilmittel

   

"Lasst eure Heilmittel Nahrungsmittel sein und eure Nahrungsmittel Heilmittel." [Hippokrates von Kos 460-370 v.Chr.]

Der Übergang von der Heilpflanze zur Nahrungspflanze ist fließend. Oft gibt es Überschneidungen, deswegen ist die gesunde Ernährung ein wesentliches Element in meiner Behandlung.

Wenn Sie schon viele Ernährungsempfehlungen gelesen haben, werden Ihnen vielleicht Widersprüche aufgefallen sein. Vielleicht haben Sie auch schon so viele gelesen, dass Sie gar nicht mehr wissen, was sie essen sollen.

Und nun auch noch meine Ernährungsempfehlungen.

Eigentlich wollte ich mich nie zur Ernährungspäpstin aufschwingen und Sie mit weiteren Tipps zur Ernährung versorgen, aber - leider - bei falscher Nahrung versagt die beste Therapie. Und umgekehrt können die richtigen Nahrungsmittel sogar Heilkräfte in uns aktivieren.

Ich habe daher in langjähriger Praxistätigkeit die sinnvollsten Gedanken zu Ernährung gesammelt und für Sie in einem Konzept zusammen gefaßt. Die Ideen reichen von den weisen Worten der Hildegard von Bingen, über die Lehren meiner geschätzten Lehrer und Lehrerinnen bis zu Erkenntnissen aus der modernen Ernährungsforschung.

Jeder Patient und jede Patientin erhält daher während der Behandlung ein Skript mit den "Goldenen Regeln" zur Ernährung und viel Zeit, diese im Alltag umzusetzen und zu einer angenehmen Gewohnheit werden zu lassen.

Bei der Ernährungsumstellung lege ich wenig Wert auf radikale Änderungen sowie auf Kuren, von denen jeder hofft, sie mögen bald wieder zu Ende sein. Eine gesunde Ernährung ist so wesentlich für die Therapie, für unser Wohlbefinden, für die Gesundheit jeder einzelnen Zelle, da darf man nicht achtlos sein. 

Aber es muss Spass machen, sonst macht es keiner.

 
 
   

Für Patienten und Besucher meiner Seite - hier zwei Tipps für eine Basenbrühe

Die ist immer gut bei einer Entschlackungs- und Entsäuerungskur, während einer Detox-Behandlung, um das Gewicht besser in den Griff zu bekommen, und ich empfehle sie bei fast jeder Behandlung.

Diese Basenbrühe ist ein Beispiel von vielen. Man kann mit ihr erstmal einen Anfang machen, wenn man sich noch nicht auskennt.

Basenbrühe

Man nehme:

3 mittelgroße Kartoffeln, 1 Karotte, 120 g Knollensellerie, 1 Prise Cayennepfeffer, 1 Scheibe frischen Ingwer

Die Kartoffeln schälen und klein schneiden, Karotte und Sellerie putzen, schälen und würfeln. Alles in einen Topf geben, mit 1 Liter Wasser auffüllen und kurz aufkochen, dann 20 Minuten ziehen lassen. Etwa 5 Minuten vor dem Ende der Garzeit mit Pfeffer und Ingwer würzen. Die Brühe durch ein Sieb gießen, das Gemüse anderweitig verwenden und die Brühe warm trinken. Die Basenbrühe sollte möglichst täglich frisch zubereiten werden.

Sie können für die Brühe auch Zucchini, Tomaten, Rote Beete, Petersilienwurzeln, Zwiebeln oder Weißkohlblätter verwenden. Mit einem Schuß Olivenöl sorgen Sie dafür, daß Sie die fettlöslichen Vitamine aufnehmen können, ein Schuß Essig gibt eine besondere Note. Im Frühjahr können Sie zum Ende der Garzeit frische Kräuter in die Brühe geben für den besonderen Geschmack und für noch mehr Pflanzenkraft. 

 
   

Bei Hildegard von Bingen war der Dinkel das gesündeste Getreide. Sie beschrieb ihn sogar als Universalheilmittel.

Wir hören mal bei ihr rein:

"Dinkel ist das beste Getreide und er ist warm, fett, reichhaltig und wohlschmeckender als andere Getreidesorten; er verleiht dem, der ihn isst, rechtes Fleisch und rechtes Blut sowie einen frohen Sinn und Freude im Gemüt des Menschen. Womit immer er gegessen wird, sei es im Brot oder in anderen Speisen, er ist gut und wohlschmeckend."

[aus: Hildegard von Bingen, Werke Band V, Heilsame Schöpfung - die natürliche Wirkkraft der Dinge, Physica, Hrsg. Abtei St. Hildegard, Rüdesheim/Eibingen, 2012

Dinkelbrot

600 g Dinkelmehl (z.B. Typ 630, Typ 1050 oder Vollkorn zu verschiedenen Teilen)
1 Tüte Bio-Trockenhefe
1 - 2 TL Salz
Gewürze nach Geschmack (Galgant, Bertram, Fenchel, Ysop, Kubebenpfeffer, Flohsamen, Mutterkümmel)
2 TL Zucker
Warmes Wasser ca. 300 – 400 ml


Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten (ca. 15 min) und in einer geschlossenen Schüssel an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat. Nun mit bemehlten oder nassen Händen zwei Brote formen (der Teig kann auch in zwei eingefettete Kastenformen gegeben werden) und auf ein Backblech setzen. Den Teig nun nochmals abgedeckt (z.B. im kalten Backofen) ca. 20 min ruhen lassen. Nun bei ca. 200 Grad für 20 min backen, dann auf 180 Grad herunter drehen und weitere 15-20 min backen. Mit einem Holzstäbchen in das Brot stechen und wenn nichts kleben bleibt, ist das Brot fertig. Ansonsten noch für ein paar Minuten weiterbacken. Je nach Backofen und Größe des Brotes.


Tipp: schneller geht es, wenn man aus dem Teig kleine Brötchen formt, da diese nur ca. 20 min backen müssen


Dinkel - Frühstücksbrei

Man nehme 2-3 EL Dinkel (Flocken oder Grütze), 1 EL Haferflocken, 1 TL gemahlene oder gehackte Mandeln, ein paar Rosinen und/oder 2 getrocknete Aprikosen (klein geschnitten), jeweils 1-2 Messerspitzen Galgant, Ceylon-Zimt, Bertramwurzelpulver, mische alles in einem Topf und gebe etwas Wasser hinzu. Danach lasse man kurz aufkochen und anschließend ein paar Minuten quellen bis ein schöner Brei entsteht.

Um den Geschmack noch zu verbessern, gebe ich gern ein kleines bißchen Sahne darüber. Wohl bekomm´s!

 
 
   

Kräuterpesto

im Frühjahr, wenn man lange auf frische Kräuter verzichten musste, gibt es nichts besseres. Deshalb teile ich hier mit Ihnen zwei bewährte Rezepte für ein schönes Pesto.

Bärlauchpesto

100 g frische Bärlauchblätter, 100 ml Olivenöl, 70 g Parmesan-Käse, 40 g Pinienkerne, Saft einer halben Zitrone sowie Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Die Bärlauchblätter waschen und etwas klein schneiden. Käse reiben. Dann den Käse, die Pinienkerne und das Olivenöl mit den Bärlauchblättern vermengen und mit dem Pürierstab pürieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Schmeckt sehr gut auf frischem Brot. Soll das Pesto aufbewahrt werden, sollte es mit Olivenöl bedeckt sein.

Löwenzahnpesto

100 g Löwenzahn, 30 g Parmesankäse fein gerieben, 100 g Sonnenblumenkerne leicht geröstet, 150 ml Sonnenblumenöl, 2 Knoblauch-Zehen, Salz und Pfeffer

Den Löwenzahn waschen und zerkleinern, Knoblauch würfeln und die Sonnenblumenkerne leicht rösten. Alle Zutaten mit einem Pürierstab pürieren, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Pesto leicht mit Öl bedeckt halten, weil es schnell nachdunkelt.

Die Zutaten können nach Belieben variiert werden. Da der Löwenzahn einen sehr herben Geschmack hat, kann man - so wie in diesem Rezept - mehr Sonnenblumenkerne in das Pesto geben. Dadurch wird es allerdings gut streichfähig und eignet sich eher als Brotaufstrich. Wer eine Spaghettisauce machen möchte, nehme weniger Sonnenblumenkerne. 

 
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